Umgeben von den leuchtenden Farben des Mittelmeers beeindruckt Sardinien, Italiens zweitgrößte Insel, seine Besucher mit faszinierenden Kontrasten, uralten Traditionen und einer wilden, ungebändigten Natur…

und versteckte, charakteristische Buchten machen Sardinien zu einer der gefragtesten Tourismus-Destinationen in ganz Europa..

Porto Torres erwartet Sie mit der archäologischen Fundstätte aus römischer Zeit, Turris Libisonis, und dem vornuraghischen megalithischen Monument des Monte d’Accoddi. 
Genießen Sie in der Nähe von Stintino den traumhaften Strand La Pelosa und erkunden Sie den Asinara Nationalpark, in dem Esel, wild lebende Schafe und Wanderfalken ideale Lebensbedingungen finden.

Die auf einer Bergkuppe gelegene mittelalterliche Stadt Castelsardo wacht auf einem grauen Felsvorsprung über die Umgebung. In der Nähe befindet sich der berühmte, als“Elefante” bekannte Felsen, den Wind und Stürme zu einer Elefantensilhouette geschliffen haben.

Von den schönen Stränden der Costa Paradiso (Paradiesküste) aus können Reisende die zerklüftete Küste aus Granitgestein und das blaue Meer der Isola Rossa (rote Insel) bewundern.

Danach folgt Capo Testa, eine einzigartige Landspitze mit Leuchtturm.

Santa Teresa in der Gegend von “Gallura” überragt die Straße von Bonifacio, die Sardinien von Korsika trennt. Hier legen die Fähren zur Insel Korsika ab.

Die Inselgruppe “La Maddalena”, einer von Sardiniens hinreißendsten Panorama-Hotspots, bietet einige der spektakulärsten, vom Wind zerzausten Küstenlandschaften der Region. Dazu gehören die “Roccia dell’Orso” (Bärenfelsen), die Insel Caprera mit dem Strand Cala Coticchio oder die Inseln Spargi und Budelli mit der bezaubernden “Spiaggia Rosa” (rosa Strand).
In der Baia Sardinia treffen Sie auf Luxushotels und Traumvillen, gut versteckt inmitten der üppigen mediterranen Vegetation.Die Costa Smeralda (Smaragdküste) mit dem Porto Cervo ist ein landschaftliches Juwel von unwiderstehlicher Schönheit, das der internationale Jetset zur bevorzugten Sommer-Destination erkoren hat. Sardinien ist die einzige Region in Italien, in der Kork produziert wird, und Tempio Pausania in der Gegend von Gallura ist das Zentrum des Korkanbaus.Umgeben von Weingärten und Zitrushainen liegt Orosei mit seinen zahlreichen Palästen im spanischen Stil und mittelalterlichen Kirchen, die von einer blühenden Vergangenheit zeugen.

Nuoro empfängt den Besucher mit der belebten Atmosphäre seines kulturellen Lebens. Neben dem Deledda Museum, dem Geburtshaus der mit dem Nobelpreis geehrten Schriftstellerin, lohnt auch der Besuch des hervorragenden “Museums für sardisches Leben und Volksbrauchtum“. Zu dem beliebten Volksfest “Sagra del Redentore” kommen Folklore-Gruppen aus ganz Sardinien in die Stadt.

In Mamoiada in der Nähe von Nuoro kann man den beeindruckenden Mamoiada Carnival erleben, eines der ältesten Volksfeste auf Sardinien, mit den traditionellen Masken der “Mamuthones” und “Issohadores”.

Orgosolo ist die bekannteste Stadt im Gebiet der Barbagia: Leuchtende Wandmalereien im Graffiti-Stil schmücken ihre Gebäude. Hier ist auch die Heimat des “Canto a Tenore”, des mehrstimmigen volkstümlichen Gesangs, der von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt wurde.

Der Gennargentu, ein Gebirgszug von einzigartiger Schönheit, eignet sich ideal für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, insbesondere für Trekking-Touren.

Entlang der Westküste Sardiniens gibt es alte Städte, mythische Orte und einsame Strände zu entdecken.

Alghero ist aufgrund seiner Architektur in katalanischer Gotik als das „kleine Barcelona“ Sardiniens bekannt. Die goldfarben schimmernden Küstenbefestigungen krönt ein Fußweg, der einzigartige Ausblicke bis hinüber nach “Capo Caccia” eröffnet. In der Nähe von Alghero befindet sich das unerhörte Naturwunder der Neptunsgrotte .

Bosa ist eine der schönsten Städte im Westen Sardiniens, mit Häusern in bunten Pastelltönen, die sich an einen steilen Abhang drängen, und Fischerbooten, die an den Ufern des Flusses Temo vertäut sind.

In Cabras bietet die römische archäologische Stätte Tharros einen atemberaubenden Blick übers Meer. Nicht weit davon entfernt liegt das kleine „Spaghetti-Western-Dorf“ mit dem Namen San Salvatore.

Oristano wartet mit der pittoresken Kulisse seiner Renaissance-Paläste und Plätzen auf, die mit Restaurants, verborgenen Innenhöfen und barocken Kirchen dicht bestückt sind.

Im nahe gelegenen Giara Park ist eine seltene Herde wilder Ponys beheimatet. Die Gegend ist auch für einige schöne Korkeichenwälder berühmt.
Cagliari ist nicht nur bekannt für mehrere Kolonien von rosa Flamingos in der Lagune, sondern ist auch die Stadt des Sant’Efisio-Fests, einem der wichtigsten religiösen und folkloristischen Ereignisse auf Sardinien. 

In der Nähe von Pula treffen Sie auf die archäologische Stätte Nora, eine alte phönizische Stadt, die in einer atemberaubenden Position direkt am Meer liegt.

In Carbonia, einem Standort von mittlerweile aufgegebenen Kohlebergwerken, gibt es ein interessantes Kohlemuseum zu besichtigen. Die seit prähistorischen Zeiten besiedelte Insel Sant’Antioco ist die älteste Ansiedlung auf Sardinien.

Die wahre Schönheit des südlichen Sardiniens ist die Küste mit weißen Sandstränden und einem kristallklaren, tropisch blauen Meer.

Die Insel San Pietro, zweitgrößte Insel nach Sant’Antioco in der Sulcis Inselgruppe, ist ein Paradies für Tauchen, Schnorcheln, Fischen und Vogelbeobachtung. Die meisten Bewohner der Insel sind Nachfahren der ligurischen Korallenfischer, die auf Sardinien einen Stützpunkt errichteten.

Villasimius ist eine bezaubernde Mischung aus malerischen Stränden, historischer Kultur, quirligem Nachtleben und dem typischen Lifestyle Sardiniens.

Costa Rei gehört zu den schönsten Landschaften der Insel: 30 km Panorama-Küstenstraße und 8 km weiße Sandstrände, darunter Cala Pira, Cala Sinzias und Cala Marina.

Sardinien verbindet Meer und Natur mit folkloristischen Traditionen, Mystik und Kuriositäten, wie die geheimnisvollen Gigantengräber und die nuraghischen Bauten. Diese Steintürme sind die größten und am besten erhaltenen megalithischen Monumente in Europa. Die wichtigste Nuragher-Stadt ist Su Nuraxi di Barumini bei Cagliari, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. 

Sardische Teppiche, Tapisserien, und Sitzkissen aus Wolle, Baumwolle und Leinen, ebenso wie anmutige Palmkörbe waren einst auf der ganzen Insel verbreitet.

Die sardische Goldschmiede- und Filigrankunst und die ungewöhnlichen Kreationen aus Kork besitzen einen ganz eigenen, besonderen Charakter.

Sardische Gerichte basieren oft auf einfachen und natürlichen Zutaten wie Weizen, der für die Herstellung des knusprigen “Carasau”-Brots, aber auch für die bekannte Nudelsorte „Fregola” hergenommen wird.
 Kosten Sie gegrilltes Porceddu, Milchschwein, das auf Korkplatten und mit Myrtenzweigen bedeckt serviert wird. Oder genießen Sie den Hummer aus Alghero, die “Bottarga” (Fischrogen) aus Cabras und den Thunfisch von Carloforte. Pecorino-Käse passt hervorragend zu Carasau-Brot und einem Glas Wein, zum Beispiel einem Cannonau oder Vermentino di Gallura.  Myrtenlikör, der aus den Beeren des Myrtenstrauchs gemacht wird, ist der typisch sardische Digestif. Von den traditionellen Süßspeisen Sardiniens sollten Sie sich die “Pardula” nicht entgehen lassen!

Korsika

Korsika, bekannt als “die Insel der Schönheit”, ist die viertgrößte Insel im Mittelmeer. Nur 12 km nördlich von Sardinien gelegen und nach wie vor relativ unbekannt, hat diese kleine, faszinierende Insel mit ihren alten Gebäuden, gewundenen Straßen mit Kopfsteinpflaster, atemberaubenden Küsten, paradiesischen Stränden und schroffen Bergen viel zu bieten.   
Bastia, die Hauptstadt des Departements “Haute-Corse”, hat den wichtigsten Handelshafen der Insel und es gibt mindestens drei besondere Gründe für einen Besuch: Der alte Hafen mit der quirligen Uferpromenade, die Zitadelle aus dem 15. Jahrhundert, die heute eine schicke Location ist, und die Altstadt mit dem Place du Marché.

Cap Corse ist eine 40 km lange, attraktive Halbinsel mit malerischen Fischerdörfern und alten Genueser Verteidigungstürmen. Die Straße von Miomo, Erbalunga und Macinaggio nach Centuri und Patrimonio eröffnet spektakuläre Ausblicke über das Meer. In Patrimonio bieten die zahlreichen Weinkellereien entlang der Hauptstraße Degustationen einiger der besten Weine Korsikas an.

Saint-Florent ist eine kleine Küstenstadt mit einem hübschen Hafen und kleiner Festung. Der Ort liegt auf einer Landspitze in einer natürlichen Bucht vor einer reizvollen Bergkulisse. Diese Gegend ist auch bekannt für den “Desert des Agriates”, ein 5.000 Hektar großes Naturschutzgebiet mit Sandstränden, die sich zwischen Saint-Florent und Ile Rousse erstrecken. Hier finden sich ideale Bedingungen für Trekking-Touren, mit gewundenen Pfaden, die zum Loto-Strand und zum Martello-Turm, zwei der beliebtesten Attraktionen der Gegend, führen.

Bevor Sie nach Calvi kommen, lohnt noch das beschauliche Ile Rousse (wörtlich “rote Insel” wegen der roten Farbe der Felsen) mit ihrer von Platanen dicht umstandenen Markthalle einen Abstecher.

Die Hafenstadt Calvi in der Gegend von Balagne ist weithin für ihre schöne römische Architektur und den überwältigenden Blick über die Bucht bekannt, den man von der Zitadelle aus genießen kann, die auf einen windumtosten Felsen über dem Hafen gebaut ist.

Corte ist eine kleine, auf den Gipfel eines Berges gekauerte Stadt mit einer beeindruckenden Zitadelle aus dem 15. Jahrhundert und mit Kopfstein gepflasterten Straßen. Hunderte von Stufen führen zu den kleinen Straßen mit Kirchen in hellen Pastellfarben und bezaubernden Häusern mit blau gestrichenen Fensterläden.

Ajaccio, die größte Stadt auf Korsika, ist der Geburtsort von Napoleon Bonaparte. Die “Maison Bonaparte” ist heute ein Nationalmuseum, das dem Leben des französischen Kaisers gewidmet ist. Die Altstadt ist sehr hübsch, mit betriebsamem Hafen und Marina, den mit Bäumen gesäumten Straßen, die zu breiten Boulevards führen, und der Genueser Zitadelle aus dem 16. Jahrhundert. Außerhalb der Stadt gelegen sind der “Parata”-Turm und die Inseln “Iles Sanguinaires”.

Das kleine Dorf Porto ist der ideale Ausgangspunkt, um die landschaftlich reizvollsten Attraktionen Korsikas zu erkunden, wie etwa die ’“Calanches de Piana” mit Blick über den Golf von Porto, die Teil des UNESCO-Welterbes sind. Diese spektakulären, hohen, vom Wind zerklüfteten Klippen aus rotem Granit bieten bei Sonnenuntergang ein Schauspiel von überwältigender Schönheit.

Sartene im Süden der Insel wird als die „korsischste aller korsischen Städte“ bezeichnet. Trotz einer langen Geschichte der Piraterie ist dieser Ort heute eine friedliche mittelalterliche Stadt, die für ihre Weine und die prähistorischen Stätten von Cauria und Palaggiu mit Dolmen und Menhiren bekannt ist.

Nach Bonifacio, der am südlichsten Punkt der Insel gelegenen, ältesten Stadt Korsikas ist die Meerenge (mit nur 12 km Breite) benannt, die Korsika von Sardinien trennt. Die alte Festungsstadt kauert sich in einer beeindruckenden landschaftlichen Szenerie dicht an die Gipfel der Klippen. Die komfortable Fährverbindung nach Sardinien und Bootsausflüge zu den Lavezzi-Inseln machen Bonifacio zu einem wichtigen Küstenort..

Das an der südöstlichen Küste von Korsika gelegene Porto-Vecchio, eine weitere alte Genueser Festungsstadt mit malerischen engen Straßen und hohen Steinhäusern, ist heute Kulisse für Glanz und Glamour. Zu den attraktivsten Stränden gehören Palombaggia, Tamaricciu und Santa Giulia.

Die zerklüftete Berglandschaft von Korsika bietet unendlich viele Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Spaziergänge, Wanderungen und Exkursionen im Geländewagen. Eine besondere Erwähnung verdient der Napoleon Trail, der in Ajaccio beginnt.

Jahrhundertealte Handwerkskunst wie Schmuckherstellung und Töpferei floriert noch in vielen Dörfern, ebenso wie die musikalische Tradition des polyphonen Chorgesangs. In der Gegen von Balagne können Sie Handwerkern, die Kosmetik und Accessoires herstellen, bei der Arbeit zusehen.

Die Mischung aus französischer und italienischer Küche ist eine der größten Attraktionen der Insel. Korsika produziert verschiedene Weine und Liköre, Honig und köstlichen Käse..