Die Musik ist ein unentbehrliches Element der typisch sardischen Volksfeste. Meist basierend auf zwei Instrumenten: der Launeddas und dem Akkordeon. Die sogenannten Launeddas sind aus einfachem Rohr gearbeitet und es gibt sie ausschließlich aus Sardinien. Diesem flötenähnlichen Blasinstrument entlocken versierte Spieler sehr eindrucksvolle Töne, die für die musikalische Tradition der Insel charakteristisch sind. Die sardischen Gesänge überraschen durch ihre Harmonie. Dies gilt besonders für den su concordu, ein von vier aufeinander abgestimmten Stimmen gebildeter Akkord, in dem Gesänge gregorianischen Stils vorgetragen werden. Beachtlich und sehr interessant sind auch die vielen überlieferten Tänze rituellen oder erotischen Inhalts. Zu den bekanntesten gehören der überall auf der Insel im Kreis getanzten „su ballu tundu“, der „su passu torrau“ (der zurückkehrende Schritt) und viele andere…
Wunderschön und sehr aufwendig sind auch die Originaltrachten der Sarden, welche zu diesen Festlichkeiten getragen werden.
In Marakalgonis (bei Cagliari) in einem alten Landhaus des Campidano, kann man an einer Folkloreshow teilnehmen und typische Produkte verkosten, wie die charakteristischen Kekse und den Mirto-Likör.
Der Besitzer des Landguts fördert den Erhaltung und die Weiterführung der sardischen Traditionen.
Leistungen
- Abendveranstaltung mit Verkostung von Süßigkeiten