Der Ursprung der botanischen Gärten der Villa Taranto, die sich in Pallanza am Fuße des nördlichen Vorgebirges von Castagnola auf einer Fläche von etwa 20 Hektar erstrecken, geht auf das Jahr 1931 zurück, als Kapitän Neil McEacharn den Besitz zu dem Zweck kaufte, daraus eine der besten botanischen Anlagen der Welt zu machen. Mit Geduld und Wissen verwirklichte dieser schottische Edelmann, Schütze des Königs von England, seinen umfassenden Plan. Er verwandelte das wirre Buschgelände in sanft gezeichnete Felder, reich an beeindruckenden und überraschenden Szenarien längs des 7 Kilometer langen Weges. Tausende von Pflanzen aus aller Welt und sehr seltene Sammlungen – einige von ihnen in langer geduldiger Arbeit akklimatisiert und einzigartig in Europa – werden ästhetisch von der landschaftlichen Schönheit der Berge und Seen eingerahmt. Seit 1952 sind die Gärten von April bis Oktober für das Publikum geöffnet und sind Schauplatz von verschiedenen folkloristischen Veranstaltungen sowie von Meetings und Kongressen. Der Besucher findet in den Gärten herrliche, weitläufige Azaleenbeete, Ahornbäume, Rhododendren und Kamelien: tausenderlei Eindrücke, ein unendliches Farbenspiel von seltener Schönheit.
Halbtägig – Dauer ca. 3 Stunden
Leistungen
- 1 Halbtägige Reiseführung
- 1 Eintritt Villa Taranto