Wir packen den Gadis-Wunderkoffer und nehmen mit: die Kunst des Pizzabackens

Das Pizzabacken ist in Italien längst nicht mehr unbedeutend! Das Handwerk ist eine wahre Kunst – zumindest in Neapel! Und deshalb wurde es 2017 Jahren als immaterielles UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.

Die Geschichte der Pizza

Bereits vor 2000 Jahren, in der römischen Antike, gab es eine Pizza-ähnliche Teigware, die als „picta“ bekannt war. Später wurde in Griechenland das sogenannte „Pita“-Brot vom Volk hergestellt und gegessen. In Italien wurde daraus die Pizza, die wiederum in Neapel ihren Ursprung hat.

Das besondere Pizzabacken

Der Grund, warum das Pizzabacken in Neapel seit 2017 ein UNESCO-Weltkulturerbe ist, liegt auf der Hand: Es ist nicht einfach ein Backen, sondern eine Kunst. So, als wäre jede Pizza ein Theater, das bestimmte Abläufe (Griffe, Mimik, Fachwörter und Lieder) benötigt. Es sind die Feinheiten, die weit über das Backen hinausgehen, die die Pizza zu etwas Besonderem werden lässt. Das Geheimnis des Pizzateigs liegt sicher in der Geduld und der Zeit, die man bei der Herstellung benötigt. So muss der „perfekte neapolitanische“ Pizzateig drei Tage lang gären.

Die napoleonische Pizza

Während die Pizza in Rom dünn und knusprig ist, ist der Pizzateig aus Neapel dick und saftig. Auch der Rand ist höher und fluffiger. Belegt wird die klassische „Pizza napoletana“, fast genauso wie die „Margherita“, mit (kleinen) Tomaten (Pomodorini), Büffel-Mozzarella, etwas frischen Basilikum und ein wenig Olivenöl. Noch viel einfacher und traditioneller ist die sogenannte „Marinara” mit Tomatensoße, Knoblauch, Oregano und Olivenöl.

 

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